Nachbetrachtung der Pilzexkursion in Weißenseifen/Mürlenbach
Eine Reihe pilzinteressierter Teilnehmer waren am Sonntag, 13.10.2024, mit dem Pilzsachverständigen Klaus Rödder zu einer Pilzexkursion in Weißenseifen unterwegs.
Bei zu Beginn recht kalten Temperaturen musste man sich während der zweistündigen Suche im Unterholz etwas „warmlaufen“ aber dann zeigte sich etwas später auch das Herbstwetter von seiner besten Seite mit Sonnenschein.
Gleich zu Beginn wurden die rechts und links des Weges stehenden Pilzarten besprochen, die in diesem Fall allesamt nicht genießbar waren. Dies war ein Hauptaspekt bei der Exkursion -> die Unterscheidung durch entsprechende Merkmale von genießbaren und unge-nießbaren (giftigen) Pilzen.
Selbstverständlich wurde auf die korrekte Entnahme der Pilze, unterschiedliche Standortfaktoren, wo welche Pilze in Symbiose mit bestimmten Baumarten wachsen und einer Menge weiterer Aspekte von Herrn Rödder eingegangen.
Der Wald war gespickt mit einer Vielzahl an unterschiedlichsten Pilzarten. Schirmlinge, Schwärmlinge, Milchlinge, Röhrlinge, Trichterlinge und andere teils sehr interessante Pilze und Dinge gab es zu entdecken.
Leider waren in diesem Jahr mengenmäßig wenige der bekannten Arten wie Steinpilze, Maronen, Pfifferlinge und andere genießbare Arten zu finden. Die Vielzahl an Hallimasch hat aber den ein oder anderen Korb in haushaltsüblicher Menge gefüllt und sicher ein leckeres Abendessen bereitet.